Haus am Meer (Griechenland)

Schon der griechische Philosoph Aristoteles hat es gewusst: „Es ist gar nicht auszusprechen, wie schätzenswert es ist, etwas sein Eigen nennen zu dürfen“, sagte er vor weit über 2000 Jahren. Aktuell bewahrheitet sich dieser Ausspruch auf dem griechischen Immobilienmarkt auf besondere Art und Weise: Das Interesse an Immobilien in Griechenland hat in den vergangenen Jahren exorbitant zugenommen, vor allem Käufer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verwirklichen sich zunehmend ihren Traum vom Haus am Meer.

Inflation beflügelt den Markt

Haus am Meerin in GriechenlandNicht nur, um ein paar Wochen im Jahr Urlaub in den eigenen vier Wänden zu machen, sondern ins­be­sondere auch aus finanziellen Grün­den. Von 2017 bis 2022 be­rech­neten zahlreiche Banken Ne­ga­tivzinsen auf hohe Vermögen privater Haushalte, diese schrumpf­ten also tendenziell. Nun dreht sich zwar das Blatt, allerdings leiden Sparer unter der Inflation: Im letzten halben Jahr hat die Europäische Zentralbank (EZB) fünf Mal den Leitzins erhöht, um der hohen Teuerungsrate entgegenzuwirken, die sechste Erhöhung steht bevor. Damit gehören zwar Negativzinsen der Vergangenheit an, der Geldwert auf Bankkonten schmilzt jedoch wegen der seit 2021 stark gestiegenen Inflationsrate. Dass auch Wohnbaukredite in der Eurozone wieder teurer werden, spielt auf dem Ferienimmobilienmarkt indes eine untergeordnete Rolle, da dort Bankfinanzierungen kaum gefragt sind.

Gründe genug, um sich jetzt um ein Eigenheim in Hellas zu kümmern. Wer sich in Griechenland einkauft, sichert sein Vermögen gegen Wertminderung ab und bekommt sein Traumhaus in den allermeisten Fällen zu deutlich günstigeren Preisen als im Heimatland oder in anderen gefragten Mittelmeerländern. Sonne, Meer und grie­chisches Flair inklusive. Betrachtet man die Wert­stei­gerungen der letzten Jahre und deren weiteren erwarteten Verlauf, gibt es diesen Profit noch obendrauf!

Deutsche Interessenten auf Platz Eins

Der Run auf griechische Zweitimmobilien ist bereits in vollem Gange. Nach einem Bericht der griechischen Zeitung “Kathimerini” sind die Investitionen der Deutschen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gestiegen, verglichen mit 2020 sogar um 40 Prozent. Damit stellen Deutsche die größte Gruppe unter den Immobilieninteressenten. Nach Zahlen der griechischen Zentralbank investierten Ausländer in den ersten sechs Monaten 2022 rund 60 Prozent mehr in den griechischen Immobilienmarkt als im Vorjahreszeitraum, insgesamt fast 790 Millionen Euro.

Marktbeobachter erwarten, dass bis Ende Dezember 2022 rund 1,7 Milliarden Euro aus dem Ausland in den griechischen Immobilienmarkt geflossen sein werden – 250 Millionen mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Und das ist erst der Anfang: Laut dem Zeitungsbericht sehen Analysten mehr als 250.000 potenzielle deutsche Immobilienkäufer in Griechenland, das ergibt ein Investitionsvolumen von bis zu 5 Milliarden Euro.

Peloponnes lockt mit ursprünglichen Regionen

Gefragt sind vor allem Einfamilienhäuser in traditionellen Urlaubsregionen wie der Halbinsel Peloponnes im Süden und Chalkidiki im Norden, aber auch auf Inseln wie Kreta oder den Kykladen. Das Hauptaugenmerk der Kunden liegt auf Angeboten zwischen 250.000 bis circa 400.000 Euro. Insbesondere im Süden und Südwesten der Peloponnes gibt es noch zahlreiche ursprüngliche und kaum vom Tourismus überlaufene Regionen, in denen sich echte Schnäppchen machen lassen.

Der Traum vom Haus am MeerFür viele Käufer ist das Ferienhaus in Hellas längst mehr als eine reine Kapitalanlage: Seit Corona faktisch von heute auf morgen große Teile der arbeitenden Bevölkerung für viele Monate ins Homeoffice verbannt hat, ist Arbeiten aus dem Ausland plötzlich eine echte Alternative. Wer die Corona-Zeit aus seinem griechischen Domizil bestreiten konnte, musste zwar in den Anfängen auch mit Ausgangsbeschränkungen leben. Luft, Licht und Lebensart Griechenlands machten die Einschränkungen der Pandemie aber um ein vielfaches erträglicher. Hilfreich war und ist die sehr gute Internetabdeckung, die eine nahezu reibungslose Arbeit im Homeoffice ermöglicht; oftmals sind Übertragungsgeschwindigkeit und Stabilität den Funknetzen in Deutschland sogar überlegen.

Homeoffice-Eldorado und Dauer-Wohnsitz

Immer mehr Berufstätige wissen daher die Privatsphäre und Möglichkeiten eines griechischen Domizils zu schätzen und verbringen dort mehr als nur ihren Urlaub, hinzu kommt eine wachsende Zahl an Rentnern, die Hellas als Dauerwohnsitz wählen. Denn nicht nur auf dem Immobilienmarkt lassen sich Schnäppchen machen, auch der Alltag in Griechenland kostet für Deutsche aufgrund niedrigerer Lebenshaltungskosten weniger. Im Sommer 2022 kauften deutsche Urlauber laut Banken-Statistiken für einen Euro in Griechenland Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,20 Euro.

Wir erlauben uns, Aristoteles, dem Lehrer von Alexander dem Großen, zuzustimmen und zu ergänzen: Es ist wahrlich schätzenswert, etwas sein Eigen nennen zu dürfen. Vor allem, wenn es sich um eine Immobilie in Griechenland handelt!

In der nächsten Folge unseres Blogs erfahren Sie, auf welchen Wegen Sie 2023 am besten auf die Peloponnes und in den Südwesten nach Messenien gelangen

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