Immobilien Finikounda und Methoni

Finikounda – Griechenland der 90er-Jahre, zwischen dem Grün der Oliven und dem Blau des Meeres

Bis vor zwei Jahrzehnten lebten die Einwohner von „Taverna“ – diesen volkstümlichen Namen trägt Finikounda noch heute unter den Einheimischen – von der Fischerei, von Olivenöl sowie vom ganzjährigem Gemüse- und Obstanbau.

Der wachsende Individualtourismus und immer unattraktivere EU-Marktpreise für Zuchini und Tomaten haben die dominierenden Gewächshäuser aus dem Landschaftsbild völlig verschwinden lassen. Geblieben ist neben der Fischerei die Arbeit in den uralten Olivenhainen und im Sommer die so herzliche wie individuelle Beherbergung von Urlaubsgästen in Apartmenthäusern und wenigen kleinen Hotels.

Jeden Mai wird hektisch gepinselt und renoviert, im September die Strandbars und Sonnenschirme bereits wieder abgebaut. Die Touristenströme des Pauschaltourismus sind hier bis heute nicht angekommen. In der engen Hauptstraße am Meer erwarten Sie die gastfreundlichen Einheimischen mit wenigen Boutiquen, Souvenirshops und diversen Tavernen, Cafés und Bars – so wie noch vor 30 Jahren. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.

Dies ist auch Rania, der beliebten Königin von Jordanien nicht verborgen geblieben, und hat mit ihrem Hofstaat am 17.07.2012 ein Fischessen in der Hafentaverne von Vangelis Moutzouris genossen, der vor bescheidenem Stolz fast „platzte“. Jedes Jahr genießen einzelne Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens – unerkannt von der Presse – dieses paradiesische „Hideaway“ als Geheimtipp. Nur die vor dem Hafen ankernde Millionenjacht fällt etwas auf…

Finikounda bietet attraktive Freizeitmöglichkeiten

Im Ort gibt es eine Tauschstation sowie einen Bootsverleih direkt an der Mole. Unser Tipp: Steuern Sie die einsamen, malerischen Buchten „Kantouni“ und „Marathi“ an – sie sind auf dem Landweg nicht erreichbar.
Am Anemómylos-Strand gleich außerhalb Finikoundas finden Sie eine Surfstation, mit Kajak-Verleih und Gelegenheit, sich für eine Katamaran-Tour anzumelden. Wer seinen sportlichen Betätigungen lieber an Land nachgeht, den lädt die sanfte Hügellandschaft mit 300 bis 900 Metern Seehöhe zum Mountainbiken und Wandern ein. „Finibike“, der Fahrradverleih vor Ort, ist Ihnen bei der Routenwahl gerne behilflich.